Meldungen aus dem Jahr 2023 (Archiv)
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04. November 2023 — | Ringen: Ein Meister- und ein Vizemeistertitel für TuS-Gaarden-Ringer Offene Dänische Meisterschaften in Kolding (beide Stilarten) |
01. Oktober 2023 — | 11. Interkulturelles Sport- und Spielfest 2023 |
02. September 2023 — | Die Tennisabteilung feiert 50-jähriges Bestehen |
Juli 2023 — | Tennis: Herren 60 gelingt der Aufstieg |
Juni 2023 — | Abschaffung der Kielkarte? NEIN. – Das ist nicht nur die Meinung der Turn- und Sportvereinigung Gaarden. |
30. Mai 2023 — | Wichtige Information für alle Mitglieder: Ab dem 01. Juli 2023 wurden die Beiträge um jeweils 2,00 € pro Monat erhöht. Zu den aktuellen Mitgliedsbeiträgen » |
24. März 2023 — | Jahreshauptversammlung 2023 – Mitgliedsbeiträge sollen leicht steigen |
11. März 2023 — | Ringen: Zwei TuS-Gaarden-Ringer starteten unter starker Konkurrenz Offene Mitteldeutsche Einzelmeisterschaften (Freistil) in Greiz/Thüringen |
24. Februar 2023 — | Bericht vom 36. Gaardener Grünkohlessen Deftig essen bei Zank und Trank |
18. Februar 2023 — | Ringen: Eine Gold- und eine Bronzemedaille für TuS-Gaarden-Ringer Offene Landesmeisterschaften in Thüringen (Freistil) |
29. Januar 2023 — | 70. Grünkohlwanderung der Herren – Leider unter einem schlechten Stern |
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Ringen:
Ein Meister- und ein Vizemeistertitel für TuS-Gaarden-Ringer
04.11.2023 – Offene Dänische Meisterschaften in Kolding
Die TuS-Gaarden-Ringer Amir Varmagani, Fatih Geyik und Azad Imrak kämpften in Dänemark mit Erfolg für Kiel und Schleswig-Holstein.Zur Meldung Ringen …
11. Interkulturelles Sport- und Spielfest 2023
01. Oktober 2023
Das 11. Interkulturelle Sport- und Spielfest 2023 fand am 01. Oktober 2023 im Rahmen des Programms „Vielfalt tut gut, Kieler Jugend für Toleranz und Demokratie” der Landeshauptstadt Kiel statt.Das Sportfest war in diesem Jahr zum ersten Mal seit 12 Jahren etwas nass, trotzdem ein voller Erfolg.
Michael Schimanski und Georges Papaspyratos haben das Fest eröffnet. Hier hatte Georges Papaspyratos die Gelegenheit, die anwesenden Sportler und Gäste über die Zielsetzung des Vorhabens zu informieren.
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Unser 1. Vorsitzender Michael Schimanski eröffnet das 11. Sport- und Spielfest. |
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Edina Dickhoff (Vorsitzende Ortsbeirat Gaarden), Hanno Treuer (Amt für Sportfürderung) und Michael Schimanski. | Medina Assaeva (CDU, links) und Seyran Papo (CDU-Landtagsabgeordnete Kiel-Ost, rechts), nehmen Georges Papaspyratos und Yvonne Beutler-Jacob in ihre Mitte. |
Wie in den vergangenen Jahren stellte der Landessportverband Schleswig-Holstein mit seinen Programmen „Integration durch Sport” und „Sport gegen Gewalt” für die Kinder und Jugendlichen freundlicherweise das Sportmobil, die Hüpfburg und die MVK-Rutsche (inkl. Betreuung durch das LSV-Vereinsservice-Team) zu Verfügung.
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Yvonne Beutler-Jacob beim Boxtraining. |
Auch die Boxabteilung mit Trainerin Yvonne Beutler-Jacob war mit ihren Sportlern da, um andere Kinder und Jugendliche an die Boxsäcke zu bekommen.
Das Taekwondo-Team mit Trainerin Funda D‚Isanto zeigte mit vielen tollen und eindrucksvollen Übungen sein Können.
Der SV Makkabi Kiel mit Trainer Sergiy Klymenko präsentierte eine komplette Einheit der Sportart Sambo (Selbstverteidigung ohne Waffe).
Die Ringer-Jugendgruppe der TuS Gaarden, vollzählig angetreten, kam leider auf Grund des anhaltenden Regens nicht zum Zuge; das einzige, was ihr übrig blieb, war der Abbau der Ringermatten und der Unterbringung der Ausrüstung unter den Arkaden.
Großes Lob geht an das Fußball-Eltern-Team (D2-Jgd. 2011), das alle Sportler, Besucher und Artisten mit kulinarischen Spezialitäten versorgte. Sehr viel Auswahl und Liebe steckten hier im Detail.
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Das Fußball-Eltern-Team (D2-Jgd. 2011) versorgte alle Sportler, Besucher und Artisten mit kulinarischen Spezialitäten. |
Die fünf Musiker aus Ghana brachten jeden zum Tanzen. Musik-Elemente wie Reggae, Soca, Calypso, Hot Percussion und African Dance Musik wurden hier angeboten.
Der Sänger Gennady Vaninsky sorgte weiter mit Evergreens und deutschen Schlagern bei allen Generationen für gute Stimmung.
Schließlich sorgte die Feuershow „Harlekin on Fire” mit der Künstlerin Nadine Künzer bei allen Teilnehmern für große Begeisterung und krönte den Abschluss des Interkulturellen Sport- und Spielfestes 2023.
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Die bewährte interkulturelle Musik- und Showband SAFRAFRA (von li.: Assie, Ben, Hope, (Georges P.,) Igo Chiko und Spunky. |
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Feuershow: „Harlekin on Fire” mit der Künstlerin Nadine Künzer als Abschluss. |
Darüber hinaus ein Dankeschön an den Förderverein Gaarden für seine Unterstützung.
• Georges Papaspyratos – Integrationsbeauftragter und Mitglied des Vorstands,
• Yvonne Beutler-Jacob – Fußballjugendobfrau und Boxtrainerin.
Tennis: Herren 60 gelingt der Aufstieg
Juli 2023
Mit 8:0 Punkten wurden die Herren 60 Gruppenerster in der Klasse K3 und spielen in der nächsten Sommersaison in der Klasse K2.Abschaffung der Kielkarte?
NEIN. – Das ist nicht nur die Meinung der Turn- und Sportvereinigung Gaarden.
06/2023
06/2023
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(Von rechts:) Gyde Jensen (MdB, FDP), Klaus-Peter Straub (2. Vorsitzender), Julia Sophie Detlefsen (Kassenwartin). |
Aus sicheren Quellen ist uns bekannt gegeben worden, dass die Bundesregierung mit dem Gedanken spielt, solche Leistungen künftig zusammengeschnürt als Gesamt-Paket mit dem Bürgergeld auszuzahlen.
Keine gute Idee, so der Vorstand der Turn- und Sportvereinigung Gaarden von 1875 e. V.
Die TuS Gaarden zählt über dreihundert sportbegeisterte Kinder und Jugendliche, die diese Unterstützung erhalten.
Es sind nicht nur die Mitgliedsbeiträge, die an dieser Leitung hängen, sondern auch eine angeknüpfte Förderung mit dem Namen „Kids in die Clubs”, die nach jährlicher Abrechnung Fördergelder für Sportgeräte und Sportkleidung zur Verfügung stellt. Ein System, das gut funktioniert und nur den Kindern und Jugendlichen zu Gute kommt.
Um uns Gehör zu verschaffen, baten wir Frau Gyde Jensen (MdB, stellvertretende Fraktionsvorsitzende Fraktion der Freien Demokraten) zu einem Ortstermin in die Geschäftsstelle der TuS Gaarden.
Frau Gyde Jensen nahm sich viel Zeit, um sich das Abrechnungsverfahren der Kielkarten sowie den Ablauf der Aufnahmeanträge erklären und zeigen zu lassen. Ein sehr interessiertes und offenes Ohr hatte Frau Jensen allerdings, als wir bis ins kleinste Detail von der Sorge berichteten, die wir wegen einer eventuellen Abschaffung und Bündelung einer so guten Leistung für Kinder und Jugendliche haben.
Wir werden abwarten müssen, wie die Bundesregierung sich in diesem Punkt entscheidet, aber wir haben unsere Sorge kundgetan und bedanken uns sehr bei Frau Gyde Jensen für ihr Interesse, ihre Zeit und ihr Engagement für den Verein und vor allem für unsere Kinder, die diesen mit Stolz und Freude füllen.
Jahreshauptversammlung 2023
24.03.2023 – Mitgliedsbeiträge sollen leicht steigen
Stabile Mitgliederzahlen, aber steigende Energiekosten und Unsicherheiten auch wegen politischer Entwicklungen: Die Jahreshauptversammlung der TuS Gaarden am 24. März war geprägt von Licht und Schatten.Sehr viel Licht fiel bei den Wahlen auf Michael Schimanski, der bei nur einer Gegenstimme für weitere zwei Jahre in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt wurde. Schimanski war erfreut über dieses Ergebnis und versprach, sich weiter mit voller Kraft für die TuS Gaarden einzusetzen.

Hingegen übernimmt Daniel Henke als Nachfolger von Florian Begemann den wichtigen Posten des Obersport- und -spielwarts. Der 33-Jährige, der aus der Fußballabteilung kommt und auch als Schiedsrichter auf dem Platz steht, bildet damit das Scharnier zwischen den einzelnen Sparten und dem Vorstand.
Bestätigt wurde außerdem Angelika Bordt als Schriftführerin, während Enes Emri neu als Beisitzer Sport in den erweiterten Vorstand gerückt ist. Bestätigt wurde schließlich die bereits von der Jugendversammlung vorgenommene Wahl von Michael Wedhorn zum alten und neuen Jugendwart.
Michael Schimanski hatte zuvor in seinem Rechenschaftsbericht ein weitgehend positives Fazit des Vereinsjahres 2022/23 gezogen. Dank seiner etwa 1450 Mitglieder steht die TuS stabil da, nicht gerade leicht macht es den Verantwortlichen aber das von Politik und Behörden vorgegebene Umfeld. „Vorstandsarbeit artet immer mehr in extreme Verwaltungsarbeit aus”, klagte der Vereinschef über einen zunehmenden Würgegriff der Bürokratie.
Ein weiteres Problem benannte Kassenprüfer Rainer Kuberski, der dem Vorstand zunächst eine „hervorragende Arbeit” bescheinigt hatte. Die von der Bundesregierung geplante Kindergrundsicherung, so mahnte er, bedeute die Zusammenfassung aller sozialen Leistungen in einem Topf – und damit auch den Wegfall des sogenannten Bildungs- und Teilhabepakets. Aktuell aber befänden sich bei der TuS Gaarden etwa 300 bedürftige Kinder und Jugendliche, deren Beiträge über dieses Paket finanziert werden. Ob und in welchem Umfang die Eltern das später in eigener Regie tun werden, dahinter steht für Kuberski ein großes Fragezeichen.
Keine Frage ist derweil, dass der Verein in Sachen Finanzen mit spitzem Stift rechnen muss. Kassenwartin Julia Sophie Detlefsen verwies auf massiv gestiegene Energiekosten und – Stichwort Bürokratie – auf ein „sehr aufwändiges Verfahren”, um eventuell einen Teil der Mehrbelastung wieder über einen Landeszuschuss hereinzuholen. Strukturell klafft nach ihren Angaben ein Loch von etwa 25.000,- Euro im Hauhalt, gefordert seien deshalb Sparleistungen der Abteilungen.
Weil das aber kaum ausreichen wird und für dieses Jahr außerdem eine größere Ausgabe für die Neugestaltung der Fläche vor dem Vereinsheim geplant ist, beschloss die Mitgliederversammlung bei zwei Enthaltungen eine Beitragserhöhung. Zum 1. Juli 2023 soll es im Monat zwei Euro teurer werden, sodass für dieses Jahr Mehreinnahmen von rund 8.700,- Euro und fürs kommende Jahr von 17.400,- Euro zu erwarten sind.
Zur Sprache kam in dieser unterm Strich recht harmonischen Versammlung auch eine politische Initiative. Vorsitzender Schimanski kündigte an, dass er die Stadt beim Wort nehmen will mit der Andeutung des Oberbürgermeisters, womöglich Zuschüsse für Fahrtkosten der Übungsleiter zu gewähren. Dies könne ein Anreiz sein, mehr Interessierte für dieses Ehrenamt zu gewinnen, betonte Schimanski. Begrüßenswert wäre ein solcher Zuschuss aus seiner Sicht auch deshalb, weil Eltern ihre Kinder immer seltener zu Auswärtsspielen begleiten und es insofern oftmals an Fahrern fehlt.
Nicht zuletzt wartete die Hauptversammlung 2023 mit zwei besonderen Ehrungen auf. Julia Sophie Detlefsen, die sich als Kassenwartin und darüber hinaus in vielen weiteren Bereichen für die TuS Gaarden engagiert, wurde ebenso wie Martin Geist – Verfasser dieser Zeilen und Macher der Vereinsnachrichten – als „Mitglied des Jahres” ausgezeichnet.
Martin Geist

Ringen:
Zwei TuS-Gaarden-Ringer starteten unter starker Konkurrenz
11.03.2023 – Offene Mitteldeutsche Einzelmeisterschaften (Freistil) in Greiz/Thüringen
Bei den offenen Mitteldeutschen Freistil-Einzelmeisterschaften in Greiz/Thüringen am 11.03.2023 mit fast 200 Teilnehmern starteten zwei TuS-Gaarden-Ringer unter starker Konkurrenz und erkämpften sich in ihrer Gewichtsklasse den 7. und 10. Platz.Zur Meldung Ringen …
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Etwa 90 Gäste waren diesmal beim Gaardener Grünkohlessen dabei. |
Deftig essen bei Zank und Trank: 36. Gaardener Grünkohlessen
24.02.2023 – TuS-Gaarden-Sportgaststätte
Nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung erlebte das Gaardener Grünkohlessen am 24. Februar 2023 sein Comeback.Streitlustiger als sonst ging es bei diesem „politischen Ascherfreitag” her – und auch sonst gab es Neuerungen.
„Viel, viel Positives” hob der Oberbürgermeister hervor, über desolate Sportstätten schimpften die Vereine, Geld versprach die FDP, „heiße Ohren” nahmen die Grünen für ihr Bekenntnis gegen Südspange und Ostring II in Kauf, ein Scheitern der rotgrünen Verkehrspolitik sagte die CDU voraus. Kurzum: Das 36. Gaardener Grünkohlessen geriet am Freitagabend zu einem munteren Schlagabtausch.
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TuS-Vorsitzender Michael Schimanski moderierte erstmals das Gaardener Grünkohlessen. |
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Oberbürgermeister Ulf Kämpfer war für die Abteilung Angenehmes zuständig, sprach aber auch die Probleme in Gaarden an. |
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Gewohnt engagiert für Gaarden: Ortsbeiratsvorsitzender Bruno Levtzow. |
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Simona Battmer in Aktion. Einig waren sich die etwa 90 Gäste des Gaardener Grünkohlessens, dass die Leistung von Baukampfbahn-Wirtin Sylvia Hildebrandt und ihrem Team klasse war. |
Erstmals nicht von Dieter Bünning moderiert, sondern von seinem anfangs sichtlich nervösen Nachfolger Michael Schimanski, zeigte das Treffen alsbald ein anderes Strickmuster. Während sich der TuS-Vorsitzende selbst mit knappen Worten begnügte und mehr Investitionen in den Sport stark forderte, ließ er den etwa 90 Gästen eine umso längere Leine. Also durfte nach Herzenslust gestritten und gewahlkämpft werden, teils mit spitzen Pointen und stets in respektvollem Ton.
Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) war zunächst für die Abteilung Angenehmes zuständig und sprach von einer enormen Dynamik in Gaarden. 250 Millionen Euro Investitionen in den Werftstandort, 60 Millionen für die Technische Fakultät der Uni Kiel, 250 Millionen fürs Großprojekt „KoolKiel” ums verrückte Hochhaus in der Werftbahnstraße, dazu die endlich verbindlich festgezurrte Wohnbebauung auf dem Postgelände im Karlstal und als neues „Schmuckstück” der Haßspeicher, all das vermittelt aus Sicht des Rathaus-Chefs einen vernehmlichen Hauch von Aufbruch Ost.
Zugleich räumte der OB ein, dass bei den vom Sportverbandsvorsitzenden Bernd Lentsch als teils „wirklich sehr, sehr marode” kritisierten Hallen etwas getan werden müsse. Auch der ewige Kampf für mehr Sauberkeit und Sicherheit stellt nach Kämpfers Eingeständnis eine immer wieder auch frustrierende Herausforderung dar.
Tröstliches verkündete irgendwie der neue FDP-Bundestagsabgeordnete Maximilian Mordhorst, nach dessen Berlin-Erfahrungen sich selbst die problematischen Ecken von Gaarden noch recht harmlos darstellen. „Es geht auch noch schlimmer”, betonte er und versprach im Übrigen, um Geld für bessere Sportstätten zu kämpfen.
Rainer Kreutz, Chef der CDU-Ratsfraktion, spottete indes über die rotgrüne Verkehrspolitik. Auf dem Ostring habe man es mit einem „Riesenproblem” zu tun, statt aber eine Entlastungsstraße auf den Weg zu bringen, falle der Konkurrenz nichts anderes ein als an der Werftstraße eine Fahrradtrasse zu schaffen. „Das wird nicht funktionieren”, prophezeite er.
Genau so solle es funktionieren, hielten die auch für die Wahlkreise Gaarden-Ost und -Süd nominierten grünen Kommunalwahl-Spitzenkandidaten Anke Oetken und Samet Yilmaz dagegen. Oetken bekräftigte das Nein zu Südspange und Ostring II und versicherte: „Dafür holen wir uns auch gern heiße Ohren.”
Marcel Schmidt vom SSW forderte derweil noch mehr sozialen Wohnungsbau, gerade auch in Gaarden, das er als „das Herz von Kiel” bezeichnete. Besser zuzuhören, empfahl indes Ortsbeiratsvorsitzender Bruno Levtzow von der SPD auch den Leuten aus seiner eigenen Partei. Spät, aber immerhin doch noch aufgegriffen worden sei zum Beispiel die Gaardener Idee für einen kommunalen Ordnungsdienst, der inzwischen allerdings häufiger auf dem Holstein- als auf dem Vinetaplatz anzutreffen sei.
Der vielleicht bemerkenswerteste Beitrag des Abends stammt indes von Pastorin Ragni Mahajan. Sie bot an, in nächster Zeit ihren Platz auf der Kanzel zu räumen, für Menschen, die über das reden wollen, was ihnen wichtig ist.
mag (+ Fotos)
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Vereinswirtin Sylvia Hildebrandt und Vorsitzender Michael Schimanski (von rechts) mit dem vielgelobten Küchen- und Serviceteam beim Gaardener Grünkohlessen. |
Ringen:
Ein Meistertitel und eine Bronzemedaille für TuS-Gaarden-Ringer

18.02.2023 – Offene Landesmeisterschaften in Thüringen (Freistil)
Bei den offenen Landesmeisterschaften in Thüringen (Freistil) am 18.02.2023 gelang es dem TuS-Gaarden-Ringer Amir Varmagani, in der Klasse bis 79 Kg eine Goldmedaille zu erringen.Die Bronzemedaille erkämpfte sich Tamerlan Bataev in der Klasse bis 86 Kg. Einen vierten Platz konnte Omar Ismail in der Klasse bis 61 Kg verbuchen.
Zur Meldung Ringen …
70. Grünkohlwanderung der Herren – 70. Wanderung
Leider unter einem schlechten Stern – 29. Januar 2023
Unser Grünkohlwanderwart Dieter Adomeit rief zur Teilnahme an der 70. Grünkohlwanderung am 29. Januar 2023 auf, traditionsgemäß am letzten Sonntag im Monat Januar.Es sollte quasi eine doppelte Jubiläumswanderung werden. Denn im Jahre 1953 wurde zum ersten Mal nach dem Krieg wieder „in den Grünkohl” gewandert – also auch 70 Jahre Grünkohlwanderungen.
Wir hatten eine, so meinten wir, schöne, ganz neue Strecke zu einer ganz neuen Location, wie man neudeutsch so schön sagt, aufgetan. Auch die übliche Punsch- und Erholungspause auf halber Strecke war geklärt.
So hätten wir etwa 18 bis 20 Teilnehmer aufbieten können. Leider fiel unser Dieter „Adolf” Adomeit in der Vorbereitungszeit durch einen Oberschenkelhalsbruch aus.
Da Wirt Karsten Geuenich parallel zu unserem Essen ein öffentliches Grünkohlbüfett ausrichten wollte, schien bei einer letzten Abschlussbesprechung alles klar zu sein, außer beim Preis.
Der uns im Oktober genannte Preis schien uns akzeptabel, so dass wir damit in die Werbung in der Vereinszeitung und ins Internet gingen. Mitte Januar konfrontierte er uns allerdings mit einer deutlichen Preiserhöhung, von der wir bis dato nichts wussten. Deshalb kam er uns mit dem Preis dankenswerterweise entgegen und setzte für uns nur den alten Preis an.
Wenige Tage später erreichte mich dann per Email leider seine Absage, da „plötzlich” 14 seiner 17 angemeldeten Gäste abgesagt hätten und es deshalb nicht stattfinden könne. So blieb uns nichts anderes übrig, als unsere Grünkohlwanderung abzusagen.
Es wurde also nichts mit dem Doppeljubiläum, und es bleibt nur noch, allen zu danken, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützen wollten: Kuddl und Martin Jürgensen, Manner Rath, Michael Boller und Niels Breckling.
Die Tradition darf nicht sterben!
Aber es wird schwer werden, im Jahre 2024 eine Grünkohlwanderung durchzuführen.
Dieter Adomeit (Grünkohlwanderwart),
Dieter Bünning (Ehrenvorsitzender).