Meldungen aus dem Jahr 2018 (Archiv)
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- 27.10.2018 — Gewichtheben: Erfolgreiche Ausbeute bei den Norddeutschen Meisterschaften 2018
- September 2018 — Landesmeisterschaften Boxen: Meistertitel für Raisdorfer Boxer
- 16.03.2018 — Beschluss der Beitragserhöhung zum 01.07.2018
- 16.02.2018 — Grünkohlessen der TuS Gaarden ließ kaum ein Thema aus
- 11.02.2018 — Grünkohlwanderung der TuS-Sportlerinnen
- 03.02.2018 — TuS-Gaarden-Ringer auf Erfolgskurs: Erfolge bei offenen Hamburger Meisterschaften im Freistil
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Gewichtheben: Norddeutsche Meisterschaften 2018
27.10.2018
Erfolgreiche Ausbeute bei den Norddeutschen Meisterschaften 2018 in Wahrsow bei Lübeck.
Am 27. Oktober fanden die diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften in Wahrsow bei Lübeck statt.Unter 72 teilnehmenden Athleten wurde die TuS Gaarden von fünf Athleten repräsentiert und konnte neben einer Bronzemedallie jeweils zweimal Silber und Gold einheimsen.
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Landesmeisterschaften im Boxen
September 2018
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Grünkohlessen der TuS Gaarden ließ kaum ein Thema aus
16.02.2018
Nach Aschermittwoch, vor dem Kieler Umschlag, auf jeden Fall aber wieder wenige Wochen vor einer Wahl, diesmal der Kommunalwahl, das war der richtige Zeitpunkt für das 33. Gaardener Grünkohlessen.
Ortsbeiratsvorsitzender Bruno Levtzow. |
Ansonsten kam immer wieder ein Thema zur Sprache, das außer Gaarden die ganze Stadt betrifft: das irgendwie nicht in die Zielgerade kommende neue Schwimmbad an der Hörn.
Grünen-Ratsherr Arne Langniß schlug gar vor, die Einrichtung „Bad für Entspannung und Ruhe” zu nennen. Was zwar nicht sonderlich originell klingt, aber immerhin die Abkürzung BER hergibt, die bei jedem Haushaltspolitiker reflexartig Panikattacken hervorruft.
Stadtpräsident Hans-Werner Tovar. |
Nachdem dann auch noch der neue SPD-Bundestagsabgeordnete Mathias Stein das Thema angesprochen hatte, sah sich Stadtbaurätin Doris Grondke schließlich doch veranlasst, wenigstens ein bisschen was Konkretes von sich zu geben.
„Dieses Jahr können Sie noch runterrutschen”, sagte sie direkt an die Adresse von Stein.
TuS-Ehrenvorsitzender Dieter Bünning schlug den Bogen zum 32. Grünkohlessen 2017 und kam noch einmal auf das Lore & Lay-Theater, das bisher im Wasserturm auf dem Ravensberg seine Spielstätte hatte, zu sprechen. Es wollte in der Hörn auf der Gaardener Seite ein Theaterschiff installieren. Nachdem nun offenbar alle scheinbaren und tatsächlichen Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt schienen, können sie nun wohl bald loslegen. Die Kulturszene in Gaarden wird also gestärkt.
Und es ist so schäbig, was es im Internet an Kommentaren gab bezüglich der Lage ausgerechnet in Gaarden. Wer so etwas absondert, sollte sich schämen. Es wurde ja von mehreren interessierten Seiten versucht, das Theater zum Westufer zu bugsieren, z.T. wurden falsche Pläne über das Schongebiet für die Heringe lanciert. Da gilt ein besonderer Dank unserem scheidenden Stadtrat Wolfgang Röttgers, der leider kurzfristig absagen musste. Tief ist er in die Akten eingestiegen, hat die „richtigen” Pläne zutage gefördet, ist damit in die Ausschüsse und den Ortsbeirat gegangen und hat damit die Entscheidung zugunsten Gaardens doch noch erzwungen. Eine andere Entscheidung war nun kaum noch möglich.
So viel konnte immerhin geklärt werden beim 33. Grünkohlessen, zu dem die TuS Gaarden im Vereinsheim an der Baukampfbahn ungefähr 130 Gäste begrüßte.
Dass andere Dinge ungeklärt blieben, hatte auch mit Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) zu tun, der grippegeplagt das Bett hüten musste. Schließlich hatte er hier vor einem Jahr Aktionen unter dem Slogan „Gaarden hoch zehn” angekündigt. Dazu konnte er nun nichts sagen, ebenso wenig wie zum Stand der Hörnbebauung oder zur Gaardener Brücke mit dem Fahrstuhl, an der sich schon mehrere Oberbürgermeister versucht hatten.
TuS-Vorsitzender Michael Schimanski. |
Keineswegs Sprüche klopfte Michael Schimanski, der das Grünkohlessen erstmals als Vorsitzender der TuS Gaarden eröffnete.
Er rückte den Nachwuchs in den Mittelpunkt und betonte: „Wenn wir den Stadtteil verändern wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.”
Durchaus auch in Kooperation mit anderen Vereinen könnte die TuS Gaarden viel mehr zur Veränderung beitragen, wenn die entsprechenden räumlichen Kapazitäten zur Verfügung stünden”, appellierte er an die Kommunalpolitiker.
Aktuell gilt das für den Boxraum in der Gaardener Schwimmhalle, der ja nur noch für kurze Zeit zur Verfügung steht.
Ortsbeiratsmitglied Ute Kohrs. |
Und ganz ähnlich äußerte sich TuS-Integrationsbeauftragter Georges Papaspyratos, der seinen Traum von einem interkulturellen Sport- und Bildungszentrum in Gaarden formulierte.
Wie üblich, kamen beim Grünkohlessen neben solch konstruktiven Gedanken wieder allerlei Kritikpunkte zur Sprache. So tadelte Bruno Levtzow die Stadtverwaltung, weil sie das Amt für Soziale Dienste an die Hörn verlagern will und den Sitz des kommunalen Ordnungsdienstes sogar ganz aus Gaarden abgezogen hat.
Mahnende Worte äußerte auch Dieter Bünning, der den Abend moderierte. Er warnte die Stadt davor, nicht den einst am Sophienhof begangenen Fehler zu wiederholen und die als unangenehm empfundene Szene vor dem Hauptbahnhof nach Gaarden zu verdrängen.
Womit er Stefan Kruber, den Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion, zumindest grundsätzlich auf seiner Seite haben dürfte. Der nämlich stellte fest: „Die Integrationsfähigkeit von Gaarden wird gern genutzt, und das nicht immer fair.”
Das größte Lob gab es diesmal beim Grünkohl allerdings für SPD-Mann Mathias Stein. Dieter Bünning, Bruno Levtzow und andere Redner würdigten ausdrücklich, dass er sein Wahlkreisbüro mitten in Gaarden eröffnet hat, und das dazu noch mit seinem Parteifreund, dem Landtagsabgeordneten Bernd Heinemann.
Sport- und Sozialdezernent Gerwien Stöcken. |
Beispielhaft mögen dafür die Übertragungen der Open-Air-Opernaufführungen vom Rathausplatz zum Vinetaplatz stehen. Die Public-Viewing-Veranstaltungen der letzten Jahre waren alle ein voller Erfolg, ein echtes Highlight mit einem schönen Ambiente; weiße Leinentischdecken, Weinausschank, das hatte was. Das zeigt doch, dass auch in Gaarden ein entsprechendes Publikum vorhanden ist und hier etwas auf die Beine gestellt werden kann. Wir hoffen, dass wir auch 2018 wieder eine Übertragung zum Vinetaplatz erleben. Die Gaardener Bevölkerung hätte es verdient.
Fakt ist aber, dass eine Menge Geld nach Gaarden fließt. Es kommt aus Brüssel, aus Berlin, vom Land und von der Stadt. Stichwort: „Soziale Stadt”. Das erkennen wir dankbar an. Der auf Gaardener Gebiet fertiggestellte Sport- und Begegnungspark kann sich wirklich sehen lassen. Inzwischen reicht er ja über die Dockshöhe bis nach Ellerbek zum Gelände der Ellerbeker Turnvereinigung. Für uns als TuS Gaarden wird der Coventryplatz wohl immer unsere Kaiserliche Werft bleiben. Aber es ist wohl eine gute Lösung gefunden worden, gemeinsam mit Grünflächenamt und Amt für Sportförderung. Aber wir werden das natürlich weiterhin kritisch beobachten.
TuS-Ehrenvorsitzender Dieter Bünning. |
Vereinswirtin Sylvia Hildebrandt. |
Schließlich gab er noch ein Wort noch mit auf den Weg, und zwar von Andreas Gayk, dem früheren OB von Kiel: „Solange das Ostufer nicht aus- und aufgebaut ist, atmet Kiel nur auf einem Lungenflügel”, mit einer Ergänzung: „Kiel darf sich nicht verzetteln, sondern sollte eine Sache nach der anderen abarbeiten.”
Ein großes Lob – auch das darf und soll erwähnt werden – ging beim 33. Grünkohlessen auch in Richtung Küche. Wirtin Sylvia Hildebrandt und ihr Team waren auf den Punkt in Topform und versorgten die zahlreichen Gäste aufs Schmackhafteste.
Martin Geist/Dieter Bünning
(Alle Fotos: Martin Geist)
Gästeliste (PDF)
Grünkohlwanderung der TuS-Sportlerinnen
11.02.2018
Dieses Jahr führte uns die Wanderung durch Nowosibirsk …… –…so hätte man meinen können!
Als dreizehn Teilnehmerinnen sich an der Bushaltestelle an der Hummelwiese trafen, standen wir im Schneegestöber, und Sturmböen pfiffen um die Ecke. Das hielt uns aber nicht davon ab, in den Bus zu steigen und uns nach Schilksee zum Olympiazentrum fahren zu lassen.
Von dort aus ging es, immer entlang der Wasserkante, nach Strande und weiter bis zum Leuchtturm Bülk. Dort erwartete uns schon das Team vom „Leuchtturm-Pavillon” mit einem reich und üppig gedeckten Tisch zum „Grünkohl satt essen” und einem Schnaps.
Bei anregenden Gesprächen und heiteren Erzählungen schmeckte das Essen nochmal so gut. Währenddessen „riss der Himmel auf”, und bei strahlendem Sonnenschein nutzten wir diese kurze Gelegenheit, um den Leuchtturm zu besteigen.
Welch’ ein Ausblick!
Dann ging es, immer entlang der Wasserkante, zurück zum Olympiazentrum. Dort befindet sich das Cafe „Backbord”.
Auch hier hieß man uns mit einer schönen Kaffeetafel willkommen. Kaffee, Tee, Waffeln, Eis, Kuchen und Torten ließen wir uns dort schmecken. Selbstverständlich gab es auch hier noch viel einander zu erzählen.
Und dann war es Zeit, mit dem Bus zurück zu fahren!
Ein schöner gemeinsamer Tag ging zu Ende und hat gezeigt: Auch in stürmischen Zeiten halten wir zusammen und machen das Beste daraus!
Christiane Petersen
TuS-Gaarden-Ringer auf Erfolgskurs
03.02.2018
Offene Hamburger Meisterschaften 2018 (Freistil)
Bei den offenen Hamburger Meisterschaften 2018 im freien Stil gelang es den TuS-Gaardener A-Jugendringern Sayfulla Timaev und David Sanosyan, jeweils eine Goldmedaille zu gewinnen. Offene Hamburger Meisterschaften 2018 (Freistil)
Eine Silbermedaille erkämpfte sich Deni Hamedov in der D/E-Jugendklasse.
Im Männerbereich wurde Darius Emrich Vizemeister. Tomasz Maciejun gewann eine Bronzemedaille bei den Männern in der Klasse bis 97 Kg.
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